INTENSE steht für Vielfalt und Nachhaltigkeit. Und darum möchten wir unsere großartigen Kolleginnen sichtbarer machen. So wie Christine Scheid: Sie ist Managerin und führt ein IT-Spezialist:innen Team, das unsere Kunden in der digitalen Transformation unterstützt.
Anlässlich des diesjährigen Weltfrauentags stellen wir vier unserer IT-Expertinnen vor: Sie sind IT´lerinnen, Managerinnen, SAP-Beraterinnen und Programmiererinnen und berichten über ihren Werdegang und ihren Aufgaben hier bei der INTENSE. Das Ziel: neugierig und Mut zu machen für die wunderbare Welt der IT.
Christine Scheid | Managerin und Führungskraft
Sie brennt für das Thema Digitalisierung und ihre Arbeit als Beraterin und Führungskraft erfüllt sie täglich. Christine Scheid ist eine taffe Würzburgerin, die sich damals für einen Weg entschied, der sie heute glücklich macht. Von ihrer Erfahrung lässt sich einiges lernen – viel Spaß beim Lesen!
Kurzvorstellung
Mein Name ist Christine Scheid und ich bin Managerin bei der INTENSE AG. Ich bin durch und durch Würzburgerin – in einem kleinen Dorf im Landkreis aufgewachsen, mit 18 Jahren bin ich direkt in die Stadt gezogen, wo man mich bis heute gerne an den typischen Plätzen findet.
Ich habe bereits nach meinem Studium die ersten Erfahrungen bei der INTENSE als Junior Consultants sammeln dürfen – habe mich dann doch für einen anderen Weg entschieden. Nach zehn Jahren bin ich zurückgekommen und habe meine Entscheidung keine Sekunde bereut. Nun bin ich Manager und führe auch ein kleines Team, was mich persönlich sehr erfüllt.

Welche Ausbildung hast du genossen und kannst du das Wissen in deinen Aufgaben und Rollen bei uns anwenden?
Ich habe BWL an der Uni Würzburg studiert und bin Diplom-Kauffrau. In meinem Studium legte ich meine Schwerpunkte auf Wirtschaftsinformatik und Personalwesen. Bewusst oder unbewusst waren das damals schon die beiden Bereiche, in denen ich mich später gesehen habe: mit Menschen zu arbeiten und dabei die Digitalisierung voranzutreiben.
Aus dem Studium anwenden kann ich vor allem die analytische Arbeitsweise, die mir dort mitgegeben wurde. Natürlich ist es auch hilfreich ein paar Methoden, Strategien und Vorgehensweisen aus den Bereichen zu kennen. Vor allem aber haben mich Selbstorganisation, das Finden von Lösungen und „Durchbeißen“ weitergebracht – diese Eigenschaften sind für die Arbeit als Berater enorm wichtig. In meiner Position als Führungskraft innerhalb der INTENSE, und auch bei Kunden als Projektmanager, ist es außerdem wichtig, emphatisch zu sein und sich auf Mitarbeiter- und Kundenbedürfnisse einzustellen.
Welches Projekt bzw. welche Aufgabe hat dich bisher am meisten begeistert und warum?
Wie würdest du INTENSE als Arbeitgeber beschreiben: Gibt es etwas, was du besonders schätzt - oder dir auch noch wünschst?
Ich schätze bei der INTENSE vor allem das kollegiale und teilweise schon familiäre Miteinander. Wenn man selbst mal vor einem Problem steht, wird einem immer geholfen und auch Rücksicht genommen. Jeder bei der INTENSE wird als Individuum gesehen und das ist m. E. der größte Pluspunkt. Darüber hinaus schätze ich die Möglichkeiten, sich frei zu entfalten und bei der persönlichen Entwicklung mitzureden – natürlich im Sinne der INTENSE.
Auch in der aktuellen Zeit ist Zusammenhalt bei uns großgeschrieben. Sowohl aus dem Team heraus als auch von Vorstandsseite gibt es verschiedenste Angebote, um sich auch in Lockdown-Zeiten nah zu sein. Das überbrückt ein wenig die Zeit, bis wir wieder zusammen im Büro arbeiten und das ein oder andere Feierabendbier zusammen trinken können.
Als Beraterin hat man jede Menge Abwechslung, es wird nie langweilig und man kann unheimlich mit und an sich wachsen.
Was möchtest du Frauen gerne mitgeben, die eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Karriere anstreben: Gibt es etwas, was du in der Retrospektive anders gemacht hättest oder dir früher gewünscht hättest?
Anders gemacht hätte ich gar nichts. Jede Station hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin und es macht mir nach wie vor Freude.
Mitgeben möchte ich gerne was es bedeutet, Berater zu sein – das ist wichtig zu verstehen: Wer einen „9-to-5“-Job sucht ist in diesem Beruf fehl am Platz. Dafür bekommt man jede Menge Abwechslung, es wird nie langweilig und man kann unheimlich mit und an sich wachsen.
Man sollte außerdem einen Drang nach Wissen haben, Spaß daran haben, sich Dinge selbst anzueignen und über den Tellerrand zu schauen. Daher ist es immer von Vorteil, ein analytisches Verständnis zu haben und auch selbstdiszipliniert zu sein. Das wird einem eher in einem natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang mitgegeben. Wir haben aber auch Kolleg:innen, die ein völlig fachfremdes Studium absolviert haben und bei uns sehr erfolgreich sind.

Vielen Dank für die Einblicke, Christine!
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