Die Nachfrage nach Energie steigt weltweit. Die Lage an den Energiemärkten spitzt sich zu und die Energiepreise steigen. Gleichzeitig beschleunigt die zunehmende Verbrennung fossiler Energieträger den Klimawandel. Bereits seit 2001 ruft deswegen der internationale Tag des Energiesparens am 05. März Politik, Industrie und Verbraucher:innen dazu auf, den Umgang mit Energie zu überdenken.
Der Aktionstag verdeutlicht: Das Einsparpotenzial ist groß. Genauso groß sind auch die Vorteile, die sich aus einer energie- und ressourceneffizienten Produktionsstrategie ergeben. Über den positiven Einfluss auf Kosten und Energieproduktivität hinaus leistet der bewusste Umgang mit Ressourcen einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Aus diesem Grund ist der Energiespartag ein guter Anlass, einen Blick auf den eigenen Energiebedarf zu werfen. Wie können Ressourcen effizienter eingesetzt werden? Wo liegen Potenziale zur Optimierung? Was sind echte Hebel, um die Effizienz meiner Produktion nachhaltig zu verändern?
Potenziale zur Optimierung der Energieeffizienz
In vielen Industrieunternehmen ist das Energiesparpotenzial nach wie vor nicht ausgeschöpft. Die nachfolgende Liste soll Sie dabei unterstützen, mögliche Optimierungspotenziale in ihrem Unternehmen zu lokalisieren und entsprechende Effizienzmaßnahmen abzuleiten.
1. Kostensenkung durch vorausschauenden Energie- und Ressourceneinsatz
Reduzieren Sie den Verbrauch zukünftiger Produktionsaufträge: Binden Sie Ihre Produktionsplandaten ein und lassen Sie sie in Echtzeit ermitteln und gleichzeitig prognostizieren.
2. Steigerung Ihrer Prozessstabilität
Identifizieren Sie relevante Einflussfaktoren und somit Anhaltspunkte, um Ihre Prozessstabilität zu steigern und für eine systematische Maßnahmenbewertung zur Senkung des Energieverbrauchs.
3. Achten Sie auf Normen- und Supply-Chain-Konformität
Sichern Sie sich Ihre Position in der Lieferantenkette sowie EEG- und Stromsteuereinsparung.
4. Steigern Sie Ihre Produktionseffizienz
Erheben Sie Ihre Daten für die Momentbetrachtung, um Produktionsrückschlüsse zu erhalten. Betrachten Sie Kennzahlen, wie der Durchschnittsverbrauch pro Produkt pro Anlage und berechnen Sie mit einer IoT-basierten Lösung wie beispielsweise IRES voraus, ob bestimmte Anlagen ihre Leistung beibehalten können oder Engpässe entstehen.
5. Legen Sie die Basis für produktscharfen Carbon Footprint
Für die CO2-Neutralität ist integriertes Nachhaltigkeitsmanagement die Grundlage, beispielsweise nach dem Greenhouse Gas Protocol.
6. Achten Sie auf moderne, anwenderfreundliche Softwarearchitektur
Eine Softwarelösung ist wertlos, wenn sie nicht entsprechend genutzt wird. Achten Sie daher auf Nutzerfreundlichkeit und einem responsiven User Interface, wie beispielsweise auf der SAP Business Technology Platform (BTP) basierten Lösung IRES. Dies garantiert Ihnen einen hohen Akzeptanzgrad in der Belegschaft – sowohl auf mobilen Endgeräten als auch klassischen Desktop-Geräten.
Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit: So behält man den Überblick
Die Ansatzpunkte für Einsparungen und Optimierungen sind nicht nur sehr unternehmens- bzw. branchenspezifisch, sondern oft auch in zunehmend komplexen Produktionsprozessen nicht direkt offensichtlich. Die Lösung liegt in der Digitalisierung und Automatisierung.
IRES, eine Softwarelösung zum Energiedatemanagement, ermöglicht eine vollständige IoT- und ERP-Integration auf SAP-Basis bei branchenübergreifender Einsatzmöglichkeit. Mehr zu IRES >>
Mit IRES™ wandeln Sie ihre Messdaten in wertvolles Wissen um
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