Motto zum Weltwassertag 2022: Unser Grundwasser, der unsichtbare Schatz

Ein Tag im letzten Jahr: Es ist wieder ein heißer Sommer, so einer, wie wir ihn schon öfter hatten. Viele Unternehmen stellt dies vor besondere Herausforderungen, gerade in der Industrie. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor:

Montagmorgen, beim größten Mineralwasser-Exporteur Deutschlands

Die Aufgaben des Prozess- und Verfahrenstechnikers liegen darin, nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser aus dem Boden zu holen. Seine Sorge, dass ein Kunde seine Bestellung wegen der Hitze erhöht, tritt heute ein. Das Problem: Unser Techniker weiß nicht, ob seine Ressourcen, die Quellen, leerlaufen und er dadurch selbst in einen Engpass gerät. Er fragt sich: Wie kann ich fördern, ohne der Umwelt zu schaden? Wie so oft wünscht er sich eine Glaskugel, um mit einer fundierten Prognose seinen Kunden zufriedenzustellen.

Wasserverbrauch in der Industrie

Für zahlreiche Produktionsschritte wird Wasser in der Industrie gebraucht, unter anderem als Lösungsmittel, zur Reinigung oder zum Kühlen. Der Anteil des weltweiten Wasserverbrauchs in der Industrie liegt bei 4,7 %. Die UNESCO warnt, dass steigende Industrialisierung der Entwicklungsländer im Jahr 2025 bereits bei 24 % liegen. Der Wasserverbrauch in Deutschland liegt anteilig in der Industrie bei 23 %. Die wichtigsten deutschen industriellen Großverbrauchern in Deutschland ist die chemische Industrie, die Metallverarbeitung, die Papierindustrie und der Bergbau.

Ressourceneffizienz ist Klima- und Wettbewerbsfaktor

Das oben beschriebene Szenario ist natürlich nur eins vielen vor denen Unternehmen in der Fertigung, Produktion und den Prozessen stehen. Aber: es ist nicht erfunden. Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co standen einst vor genau jener Frage: Wie lässt sich mit minimalem Ressourceneinsatz maximaler Output generieren? Schließlich wollten sie weder zu viel, noch zu wenig Wasser dem Boden entnehmen:

Mit dem Internet der Dinge Ressourcen prognostizieren

Die Antwort zur Frage kann eine IoT-basierte Energie- und Ressourceneffizienz-Software wie IRES™ MiSo (Intelligent Resource Efficiency Solution für Mineralwasser & Softdrinks) geben. Mit ihr ist es in nahezu allen Branchen möglich, den unterschiedlichsten Fragen auf den Grund zu gehen. Gleichzeitig ist sie die weltweit einzige Lösung, die vollständig auf SAP aufbaut. Die Vorteile liegen auf der Hand:

1. Mehr Klarheit beim Ressourceneinsatz

Durch die Einbindung der Produktionsplandaten aus dem SAP ERP kann IRES™ gleichzeitig Produktionskennzahlen ermitteln und den Verbrauch zukünftiger Produktionsaufträge prognostizieren. Unternehmen gewinnen so mehr Flexibilität und Sicherheit, um spontane Bestellungen seiner Kunden zu realisieren.

2. Entscheidungsgrundlage bei Investitionsfragen

Mit IRES™ identifizieren Sie relevante Einflussfaktoren und lassen sie in die Prognose einfließen. Der Energieverbrauch von Maschinen lassen sich so normiert betrachten und vergleichen. Dies liefert Anhaltspunkte für Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu senken – beispielsweise durch Produktionsplanoptimierung.

3. Mitarbeiter für sparsameren Ressourcenumgang sensibilisieren

In Unternehmen ist Energie- und Ressourcendatenmanagement oft in die Vergangenheit gerichtet: Es fehlen aktuelle Daten. IRES™ ermöglicht schon während der Produktion den aktuellen und voraussichtlichen Energie- und Ressourcenbedarf gegenüberzustellen. So haben Ihre Mitarbeiter direktes Feedback und können den Produktionsprozess anpassen.

4. Gewonnene Zeit für Anpassungen in der Planung

IRES™ wertet Daten für die Momentbetrachtung aus, um Produktionsrückschlüsse zu erhalten. Zusätzlich können Kennzahlen, wie der Durchschnittsverbrauch pro Produkt pro Anlage, betrachtet werden. Auch lässt sich vorausberechnen, ob bestimmte Anlagen ihre Leistung beibehalten können oder Engpässe entstehen. Das ermöglicht den entscheidenden Blick in die Zukunft und verschafft die notwendige Zeit für Anpassungen in der Planung.

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Der Wasserverbrauch sinkt

Laut einer Studie des WWF zum Wasserfußabdruckt sinkt unser Wasserverbrauch in den letzten Jahren stetig. Das ist eine begrüßungswerte Entwicklung, die weiter gefördert werden muss. Leider ist die verbrauchte Wassermenge der geringere Teil dessen, was täglich beansprucht wird: Der wesentlich größere Anteil steckt in unseren Kleidern, den Lebensmitteln und anderen alltäglichen Produkten. Dieses virtuelle Wasser gilt es weiter zu senken, zum Schutze des Klimas und im Sinne der Nachhaltigkeit. Wir als INTENSE möchten unseren Beitrag leisten, um Produktion nachhaltiger zu gestalten.

Wissenswertes zu Energie- und Ressourceneffizienz

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